Wertigkeit und Korrelation klassischer Prognoseparameter und Operationsmethoden in Bezug auf das Gesamtüberleben beim primären, unilateralen Mammakarzinom

In einer retrospektiven Studie an 311 primären Mammakarzinomen in einer Zeitspanne von Mai 1985 bis Juni 1995 wurden acht herkömmliche Prognoseparameter auf ihre Wertigkeit und ihre Beziehungen untereinander hin untersucht. Sowohl die Primärtumorgröße als auch der Lymphknotenstatus und das M-Stadium...

Verfasser: Herren, Irina
Weitere Beteiligte: Schlotter, Claus (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:15.10.2003
Datum der letzten Änderung:18.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Mammakarzinom; Prognosefaktoren; Überlebenszeit; Operationsmethode
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659542382
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659542382
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In einer retrospektiven Studie an 311 primären Mammakarzinomen in einer Zeitspanne von Mai 1985 bis Juni 1995 wurden acht herkömmliche Prognoseparameter auf ihre Wertigkeit und ihre Beziehungen untereinander hin untersucht. Sowohl die Primärtumorgröße als auch der Lymphknotenstatus und das M-Stadium zeigten multiple Korrelationen. Die 2 und 5 Jahres Überlebenszeiten veränderten sich statistisch signifikant in Abhängigkeit der Primärtumorgröße, des Lymphknotenstatus und des M-Stadiums. Die COX-Analyse erbrachte einen unabhängigen Einfluß für die Tumorgröße und das M-Stadium. Die Tumorgröße, die histologische Differenzierung und das Alter waren wichtige Entscheidungskriterien für die Auswahl der geeigneten Operationsmethode. Es wurde kein statistisch signifikanter Unterschied in den Überlebenszeiten gefunden beim Vergleich brusterhaltender zur ablativen Operation.