Einfluss von zeitlicher Integration auf die Detektierbarkeit und Diskriminierbarkeit von Pulstonserien

Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss zeitlicher Integration auf die Detektierbarkeit und Diskriminierbarkeit von Pulstonserien zu untersuchen. Dazu wurden audiometrische Schwellenmessungen in der Camera silens durchgeführt. Insgesamt wurden 3 Versuchsreihen durchgeführt. Im 1. Versuch wurde gezei...

Verfasser: Schumacher, Anne
Weitere Beteiligte: Lütkenhöner, Bernd (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Publikation in MIAMI:11.12.2013
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:zeitliche Integration; Hörschwelle; Pitch Diskriminierung; virtuelle Tonhöhe; Pulstöne
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-54389440366
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-54389440366
Onlinezugriff:diss_schumacher_anne.pdf

Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss zeitlicher Integration auf die Detektierbarkeit und Diskriminierbarkeit von Pulstonserien zu untersuchen. Dazu wurden audiometrische Schwellenmessungen in der Camera silens durchgeführt. Insgesamt wurden 3 Versuchsreihen durchgeführt. Im 1. Versuch wurde gezeigt, dass eine Variation des Interpulsintervalls (IPI) von 4-128 ms keinen Einfluss auf die Hörschwelle (HS) einer Pulstonserie hat. Der 2. Versuch ergab, dass sich die HS einer Pulstonserie um durchschnittlich um 2,22 Dezibel/Verdopplung der Serienlänge verbessert. Im 3. Versuch wurde der Einfluss von zeitlicher Integration auf die Wahrnehmungsschwelle von virtueller Tonhöhe (Pitch) untersucht. Insgesamt verbesserte sich die Wahrnehmungschwelle für die Unterscheidung virtueller Tonhöhenunterschiede mit steigender Stimulusdauer. Besonders feine Tonhöhenunterschiede konnten bei mittleren Empfindungspegel wahrgenommen werden.