Verhältnis zwischen klinischer Diagnose und Obduktionsbefund nach herzchirurgischen Eingriffen der Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Münster von 1998 bis 2006
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen klinischer Diagnose und Obduktionsbefund bei 234 operierten Patienten einer Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Münster über den Zeitraum von 1998 bis 2006. Zur Auswertung kamen Arztbriefe, Klinikberichte und Obdukt...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2009 |
Publikation in MIAMI: | 23.06.2009 |
Datum der letzten Änderung: | 26.04.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Diagnose; Obduktionsbefund; Diskrepanzen; Sektion; Todesursache; Herzchirurgie |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-91519587829 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-91519587829 |
Onlinezugriff: | diss_galle.pdf |
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen klinischer Diagnose und Obduktionsbefund bei 234 operierten Patienten einer Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Münster über den Zeitraum von 1998 bis 2006. Zur Auswertung kamen Arztbriefe, Klinikberichte und Obduktionsbefunde. Neben einer statistischen Erhebung der Daten wurden die klinischen Diagnosen auf Ihre Stimmigkeit hin überprüft und mit den Daten der Pathologie abgeglichen. Es ergaben sich, bei Obduktionsraten von im Schnitt 34%, 12,4% Minor- und 19,2% Major- Diskrepanzen. Minor- Diskrepanzen sind ohne Einfuß auf das Überleben des Patienten und Major- Diskrepanzen mit möglichem Einfuß auf das Überleben des Patienten. Das Ergebnis dieser Arbeit besteht in einer Qualitätskontrolle der Klinik, einer im nationalen Vergleich hohen Obduktionsrate, einer beachtlichen Zahl durch die Pathologie korrigierter Diagnosen und einer Bekräftigung zum Streben nach höheren Sektionszahlen.