Diagnostik des Hirntodes im internationalen Vergleich

Die Feststellung des Todes eines Menschen ist wichtige ärztliche Aufgabe. Im speziellen Bereich der Hirntoddiagnostik gibt es im technisch-diagnostischen Bereich und im ethisch-weltanschaulichen Bereich einige offene Fragen. Welche diagnostischen Methoden werden benutzt und welche dieser Möglichkeit...

Verfasser: Doumat, Constantin
Weitere Beteiligte: Moskopp, Dag (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:12.10.2005
Datum der letzten Änderung:22.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Hirntod; Diagnostik; Internationale Regelung; Ethik; kulturelle Betrachtung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-24679559175
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-24679559175
Onlinezugriff:diss_doumat_constantin.pdf

Die Feststellung des Todes eines Menschen ist wichtige ärztliche Aufgabe. Im speziellen Bereich der Hirntoddiagnostik gibt es im technisch-diagnostischen Bereich und im ethisch-weltanschaulichen Bereich einige offene Fragen. Welche diagnostischen Methoden werden benutzt und welche dieser Möglichkeiten sind angemessen? Wie erklären sich internationale Unterschiede in der Diagnostik? Daten konnten aus 25 Ländern gewonnen werden. Es zeigt sich, dass die Diagnose des Hirntodes im internationalen Vergleich unterschiedlich ist. Die zugeschriebenen Signifikanz und Nutzung der diagnostischen Möglichkeiten zeigt gravierende Unterschiede, welche vom Verbot einer Untersuchung bis zur absoluten Notwendigkeit reichen. Auch die kulturelle und ethische Betrachtung unterscheidet sich oft deutlich. Eine Internationale Regelung erscheint also wünschenswert. Ein Dialog der Religionen findet statt.