Flugzeit-Sekundärionenmassenspektrometrie an Thiol self assembly Monolagen auf Gold

Ziel dieser Arbeit war es, ein tieferes Verständnis für den Einfluss verschiedener Matrixeffekte auf die Emission von molekularen Sekundärionen zu gewinnen. Als Probensystem wurden Thiole gewählt. Neben der Variation der Oberflächencharakteristik konnte der Einfluss probensystemspezifischer Wechselw...

Verfasser: Schröder, Markus
Weitere Beteiligte: Arlinghaus, Heinrich Franz (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 11: Physik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:15.05.2006
Datum der letzten Änderung:22.04.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:TOF-SIMS; thiols; polyatomar; sputtering; desorption; cluster-formation
Fachgebiet (DDC):530: Physik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-62659615943
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-62659615943
Onlinezugriff:diss_schroeder.pdf

Ziel dieser Arbeit war es, ein tieferes Verständnis für den Einfluss verschiedener Matrixeffekte auf die Emission von molekularen Sekundärionen zu gewinnen. Als Probensystem wurden Thiole gewählt. Neben der Variation der Oberflächencharakteristik konnte der Einfluss probensystemspezifischer Wechselwirkungsmechanismen erfasst werden. Auch wurde der Einfluss von Primärionenparametern untersucht. Die Struktur der Spektren hängt weder vom Ordnungsrad oder der Bedeckung durch die Thiolate noch von den Beschussbedingungen ab. Die Struktur wird primär durch stabilisierende Wechselwirkung der Thiolatliganden bestimmt und ist Eigenschaft der Gold-Thiolat-cluster und nicht der Oberfläche. Der Zerfall angeregter parent-cluster muss der dominante Formierungsmechanismus für die Gold-Thiolat-cluster-Ionen sein. Eine Beschreibung aller beobachtbaren Gold-Thiolat-cluster aller untersuchten Thiole gelang mit einem chemischen Strukturmodell. Die Ergebnisse konnte für alle Thiolklassen verifiziert werden.