Evaluierung der Prävalenzrate bei 9 bis 10-jährigen Probanden nach den Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG)

Am Anfang des Jahres 2002 ist ein neues Indikationssystem in Kraft getreten. Modifikationen auf der Grundlage eines internationalen Index (IOTN) haben zu der Entwicklung der kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) geführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die kieferorthopädische Beha...

Verfasser: Assimakopoulou, Theodora
Weitere Beteiligte: Ehmer, Ulrike (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:26.05.2004
Datum der letzten Änderung:11.01.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kieferorthopädisches Indikationssystem; KIG; Indikationsindex; IOTN-Index
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-99669386553
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-99669386553
Onlinezugriff:dissertation.pdf

Am Anfang des Jahres 2002 ist ein neues Indikationssystem in Kraft getreten. Modifikationen auf der Grundlage eines internationalen Index (IOTN) haben zu der Entwicklung der kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) geführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die kieferorthopädische Behandlungsnotwendigkeit nach den Kriterien des KIG-Systems zu analysieren. Die Modelle von 526 Grundschulkindern wurden nach den Vorgaben des KIG-Systems mittels elektronischer Modellanalysen und zusätzlich mit Hilfe manueller Vermessungen ausgewertet. Als Ergebnis kann festgestellt werden, dass 46 % der 9-10 jährigen Schüler als behandlungsnotwendig eingestuft werden. Die Befundgruppen A, U und S wurden internationalen Literaturquellen entnommen. Unter Berücksichtigung dieser Angaben belief sich die Behandlungsnotwendigkeit nach dem KIG auf 49 %.