Komorbidität von Migräne mit ausgewählten neuropsychiatrischen und immunologischen Erkrankungen und Eigenschaften : Eine Fall-Kontroll-Studie

Es wurde in einer Fall-Kontroll-Studie die Komorbidität von Migräne mit verschiedenen Erkrankungen und Merkmalen untersucht. Als wichtiges Ergebnis zeigte sich eine signifikante Assoziation zwischen Migräne und dem Restless-Legs-Syndrom. Weiterhin wurde erstmals ausgehend von Migränepatienten eine s...

Author: Biehl, Katrin
Further contributors: Evers, Stefan (Thesis advisor)
Division/Institute:FB 05: Medizinische Fakultät
Document types:Doctoral thesis
Media types:Text
Publication date:2007
Date of publication on miami:29.01.2007
Modification date:08.03.2016
Edition statement:[Electronic ed.]
Subjects:Migräne; Komorbidität; Fall-Kontroll-Studie; Restless-Legs-Syndrom; Sexualkopfschmerz; Depression; Händigkeit
DDC Subject:610: Medizin und Gesundheit
License:InC 1.0
Language:German
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-69599643026
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-69599643026
Digital documents:diss_biehl.pdf

Es wurde in einer Fall-Kontroll-Studie die Komorbidität von Migräne mit verschiedenen Erkrankungen und Merkmalen untersucht. Als wichtiges Ergebnis zeigte sich eine signifikante Assoziation zwischen Migräne und dem Restless-Legs-Syndrom. Weiterhin wurde erstmals ausgehend von Migränepatienten eine signifikante Assoziation zwischen Migräne und dem Sexualkopfschmerz gezeigt. Die bereits untersuchte Komorbidität von Migräne und Depressionen konnte bestätigt werden. Darüber hinaus zeigte sich, dass das Vorhandensein von Depressionen einen signifikanten Zusammenhang mit der psychosozialen Beeinträchtigung durch Kopfschmerzen aufweist und dass das Ausmaß der Depressivität mit der Schmerzintensität der Migräneattacken korreliert. Bei der Untersuchung weiterer Merkmale zeigte sich kein Zusammenhang zwischen Migräne und Linkshändigkeit, die Daten zur Musikalität sprechen für eine geringere Musikalität bei Migränepatienten.