Prognostische Relevanz basaler Tumormarker im invasiven Mammakarzinom

In der Arbeit wurde versucht, mit Hilfe der Tissue-Micro-Array Methode basale Marker als mögliche Prognosefaktoren unter multivariater Betrachtung mit den weltweit anerkannten Prognosefaktoren wie z.B. dem Grading zu beurteilen. Bei der Untersuchung der Mammakarzinome fällt auf, dass sie vormerklich...

Verfasser: Rumpf, Christiane Dinah
Weitere Beteiligte: Wülfing, Pia (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:06.05.2008
Datum der letzten Änderung:24.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Mammakarzinom; basale Marker; Prognose; Tissue Micro Array; Brustkrebs; Vimentin
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-25539408444
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-25539408444
Onlinezugriff:diss_rumpf.pdf

In der Arbeit wurde versucht, mit Hilfe der Tissue-Micro-Array Methode basale Marker als mögliche Prognosefaktoren unter multivariater Betrachtung mit den weltweit anerkannten Prognosefaktoren wie z.B. dem Grading zu beurteilen. Bei der Untersuchung der Mammakarzinome fällt auf, dass sie vormerklich nach basal und nicht-basal getrennt werden und hierbei dem Gradingeffekt eine sehr große Bedeutung zuteil wird. Betrachtet man aber die Ergebnisse der multivariaten Analyse können signifikante Ergebnisse nur dann erreicht werden, wenn eine stadiengerechte Auswertung erfolgt und Grading adaptiert gearbeitet wird, um den nicht zu vernachlässigenden Einfluss des Gra-dings aufzuheben. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit auf, dass in der multivariaten Analyse keine unabhängige Signifikanz der basalen Marker gefunden werden konnte und in der Literatur diesbezüglich sehr widersprüchliche Angaben zu finden sind.