Medieneinsatz in der Eignungsdiagnostik : empirische Untersuchung zur Validität eines medial variierten Personalauswahlverfahrens

Die Anforderungen, welche an moderne Personalauswahlverfahren gestellt werden, sind vielschichtig. So sollten diese, neben einer hohen Objektivität, Zuverlässigkeit und Vorhersagegüte, auch in Bezug auf die wahrgenommene soziale Validität und Fairness höchsten Ansprüchen genügen. Einen möglichen Ans...

Verfasser: Hüttemann, Timm
Weitere Beteiligte: Bommert, Hanko (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 07: Psychologie und Sportwissenschaft
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:11.09.2008
Datum der letzten Änderung:15.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Multimedia; videobasiert; Personalauswahlverfahren; Rollenspiel; Validität
Fachgebiet (DDC):150: Psychologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-44509332236
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-44509332236
Onlinezugriff:diss_huettemann.pdf

Die Anforderungen, welche an moderne Personalauswahlverfahren gestellt werden, sind vielschichtig. So sollten diese, neben einer hohen Objektivität, Zuverlässigkeit und Vorhersagegüte, auch in Bezug auf die wahrgenommene soziale Validität und Fairness höchsten Ansprüchen genügen. Einen möglichen Ansatz, um den oben genannten Forderungen gerecht zu werden, stellt der Einsatz von Multimedia dar. Mit der vorliegenden Arbeit wurde, motiviert durch positive Ergebnissen zu videobasierten SJTs, ein erster Versuch unternommen, eine Rollenspielübung in multimedialer, videobasierter Form abzubilden. Anhand des Vergleichs eines zu diesem Zweck konstruierten multimedialen Verfahrens mit einer herkömmlichen Rollenspielübung in Face-to-Face Form und einer Paper-Pencil Variante sollte die Frage beantwortet werden, inwieweit sich für das Rollenspiel eine Verbesserung der kriterienorientierten sowie der wahrgenommenen sozialen Validität und Fairness durch den Einsatz von Multimedia realisieren lässt.