Die koronare Herzkrankheit als Risikofaktor im Rahmen konventioneller Aortenklappenersatz-Operationen : ein Vergleich von zwei Patientenkollektiven

Steigende Lebenserwartung der Menschen in den Industrienationen führt zu steigenden Zahlen von Aortenklappenstenosen und Koronarer Herzkrankheit (KHK). Diese Arbeit untersucht den Einfluss definierter Risikofaktoren durch eine KHK auf einen primären, konventionellen  Aortenklappenersatz (AKE). Die k...

Verfasser: Grüterich, Anika
Weitere Beteiligte: Hoffmeier, Andreas (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2015
Publikation in MIAMI:08.07.2015
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:koronare Herzkrankheit (KHK); Aortenklappenstenosen; konventioneller Aortenklappenersatz; akutes Nierenversagen (ANV); Myokardinfarkt (MI); Durchgangssyndrom (DGS); Letalität
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-99209658541
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-99209658541
Onlinezugriff:diss_grueterich.pdf

Steigende Lebenserwartung der Menschen in den Industrienationen führt zu steigenden Zahlen von Aortenklappenstenosen und Koronarer Herzkrankheit (KHK). Diese Arbeit untersucht den Einfluss definierter Risikofaktoren durch eine KHK auf einen primären, konventionellen  Aortenklappenersatz (AKE). Die konventionell operierten AKE-Patienten teilen sich in ein Patientenkollektiv mit KHK und eins ohne KHK. In Bezug auf die definierten Risikofaktoren akutes Nierenversagen, Myokardinfarkt und Durchgangssyndrom wies das Patientenkollektiv mit KHK ein signifikant höheres Risiko gegenüber dem Kollektiv ohne KHK auf. Kein signifikanter Unterschied wurde bei den Risikofaktoren Schlaganfall und Krampfanfall festgestellt. Obwohl KHK-Patienten vermehrt Komplikationen ausgesetzt sind, ist die 30-Tage Letalität nicht signifikant erhöht.