Untersuchungen zur genetischen Heterogenität des pepO-Gens von Porphyromonas gingivalis in klinischen Isolaten

Proteasen von P. gingivalis, darunter die Endopeptidase PepO, bilden ein proteolytisches System, die zum Überleben des Bakteriums notwendig sind. In dieser Arbeit werden die Polymorphismen im pepO-Gen von P. gingivalis analysiert. Das Untersuchungsgut besteht aus 22 klinischen Isolaten und drei Labo...

Verfasser: Schmidt, Kesrin
Weitere Beteiligte: Herberger, Maria (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:11.08.2005
Datum der letzten Änderung:17.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:pepO; Porphyromonas gingivalis; Heterogenität; Polymorphismen; Parodontitis; Proteasen
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-45639384682
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-45639384682
Onlinezugriff:01_diss_schmidt_kesrin.pdf
02_diss_schmidt_kesrin.pdf
Daten herunterladen:ZIP-Datei

Proteasen von P. gingivalis, darunter die Endopeptidase PepO, bilden ein proteolytisches System, die zum Überleben des Bakteriums notwendig sind. In dieser Arbeit werden die Polymorphismen im pepO-Gen von P. gingivalis analysiert. Das Untersuchungsgut besteht aus 22 klinischen Isolaten und drei Laborstämmen des Keims. Das 2070 bp lange pepO-Gen wird mittels PCR amplifiziert und der Heterogenitätsgrad der einzelnen Sequenzen mit computergestützter Sequenzanalyse bestimmt. Im pepO-Gen wurden 55 polymorphe Loci bei 22 unterschiedlichen Genotypen nachgewiesen. Die genetische Divergenz der Klone untereinander beträgt maximal 1,3%. Die Graphiken des phylogenetischen Stammbaums und der Spaltungsanalyse verdeutlichen die sich daraus ergebende starke Konserviertheit respektive den geringen Heterogenitätsgrad des pepO-Gens. Aus dem H-Wert des Homoplasie-Tests (0,2292) und dem Isa-Wert aus dem Kopplungs-Gleichgewicht (0,048) ergibt sich als Ursache für die Heterogenität eine extensive Rekombination der Bakterien.