Einleitung. The Sound of Germany
Das Politische kann im Pop explizit thematisiert und ›engagiert‹ verhandelt werden: So unterhalten Bands wie Feine Sahne Fischfilet ihre Stilgemeinschaft nicht nur bestens, sondern kommunizieren auch eindeutige politische Positionen und Haltungen. Doch Pop kann das Politische auch impliziter verhand...
Authors: | |
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Document types: | Article |
Media types: | Text |
Publication date: | 2021 |
Date of publication on miami: | 01.12.2021 |
Modification date: | 22.11.2022 |
Source: | Textpraxis, 19 (2021) 2, Sonderausgabe 5 |
Publisher: |
Graduate School Practices of Literature
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Edition statement: | [Electronic ed.] |
DDC Subject: | 800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft |
License: | CC BY 4.0 |
Language: | German |
Format: | PDF document |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-36029775682 |
Other Identifiers: | DOI: 10.17879/36029774541 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-36029775682 |
Digital documents: | textpraxis_2021_s5_nover-wilhelms.pdf |
Das Politische kann im Pop explizit thematisiert und ›engagiert‹ verhandelt werden: So unterhalten Bands wie Feine Sahne Fischfilet ihre Stilgemeinschaft nicht nur bestens, sondern kommunizieren auch eindeutige politische Positionen und Haltungen. Doch Pop kann das Politische auch impliziter verhandeln, indem soziale Aushandlungsprozesse abgebildet, aber auch performativ vollzogen werden. Es geht im Pop dann etwa um Fragen der Identität oder der geschlechtlichen Codierung. Pop macht somit Akteur:innen und Probleme sicht- und vor allem hörbar, die sonst oftmals abgeblendet werden. In der Einleitung werden die divergenten Verhandlungsorte des Pop in den Blick genommen und auf ihre jeweilige Funktion für die Aushandlung des Politischen untersucht.